Ultramarathon Albmarathon am 22.10.2016

Vater und Sohn siegen beim Albmarathon

Für einen glänzenden Saisonabschluss sorgte Jürgen Kiebler vom TV Isny/Sport Haschko-Team. Er ging auf die 50-Kilometer-Distanz und lief im Feld der 387 Teilnehmer als Fünfter und damit Sieger der M 40 ins Ziel. Nicht schlechter machte es sein Sohn Tim, der beim Jugendlauf über 1,7 Kilometer an den Start ging und als Gesamtsieger (6:19,6) 40 größtenteils ältere Mitkonkurrenten hinter sich ließ. Die Teilnehmer am Ultramarathon mussten auf der Strecke von Schwäbisch Gmünd über die Drei Kaiserberge Hohenstaufen (684 m), Rechberg (708 m) und Stuifen (757 m) insgesamt 1100 Höhenmeter bewältigen. Jürgen Kiebler schaffte dies in 3:41:42 Stunden und hat damit auch wertvolle Punkte beim diesjährigen Europa-Cup im Ultramarathon gesammelt. Den Gesamtsieg über 50 Kilometer hat sich Richard Schumacher vom Sparda-Team Rechberghausen in 3:20:28 erkämpft, bei den Damen Branka Haek, LAZ Salamander Kornwestheim Ludwigsburg (4:23:18).

Trailmarathon in Heidelberg am 2.10.2016

TV – Läufer starten erfolgreich beim Trail - Marathon in Heidelberg

Herbstzeit ist Erntezeit – dies gilt auch für Läufer und Triathleten, die sich zum Saisonende noch einen besonderen Leckerbissen bzw. Wettkampf aussuchen, um die Früchte des harten Trainings einfahren zu können. Der Gelita -Trail - Marathon in Heidelberg war nach Meinung von Sven Zaminer, Rudi Hagemann und Hansjörg Hübner, Triathleten und Läufer des TV Isny, das geeignete Ziel. Hier bietet der Organisator nicht nur einen gut organisierten Wettkampf über die klassischen 42 km und gut 1500 Höhenmeter im Auf- und Abstieg an, sondern auch die würdige Kulisse. Start und Ziel liegen im Garten des berühmten Heidelberger Schlosses. Die Strecke führt zunächst steil hinunter in die Altstadt, quert den Neckar und über den Philosophenweg und viele Treppenstufen gelangt man hinauf zur Thingstätte. Es folgen im stetigen Auf- und Ab enge und stark verblockte Trails. Nach km 30 erfolgt schließlich der lange Aufstieg zum Königstuhl, der mit der Himmelsleiter – einer endlos erscheinenden Naturtreppe - seinen schweißtreibenden Höhepunkt besitzt. Die letzten 4km abwärts zum Schloss sind technisch anspruchsvoll und viele Läufer neigen hier zu Krämpfen, bevor sie der Beifall der Zuschauer und auch der Touristen empfängt. Ca. 330 Teilnehmer meisterten die Herausforderung bei besten Bedingungen. Rudolf Hagemann fand nach seiner Wettkampfpause zu alter Stärke zurück, erreichte in 4:00:22 Std. den 24. Gesamtplatz und verpasste als Vierter seiner Altersklasse nur knapp das Podest. Sven Zaminer, mit Trailerfahrung ausgestattet, teilte sich das Rennen klug ein und kam nach 4:45:11 Std. ins Ziel. Damit erreichte er den 35. Platz in der M30. Hansjörg Hübner lief das Rennen bis Km 30 betont defensiv, steigerte sich dann vor allem in den langen Anstiegen. Sein Lohn war nach 4:49:06 Std. Platz 2 in seiner Altersklasse. Beide konnten sich mit ihren Zeiten im vorderen Drittel des Gesamtfeldes platzieren.

Dreizinnen Berglauf am 18.09.2016

Klaus Briechle erkämpft Rang zwei an den Drei Zinnen

Von der starken internationalen Konkurrenz ließ sich Klaus Briechle vom TV Isny nicht beeindrucken. Er ging beim Drei Zinnen Alpine Run in Sexten/Italien an den Start und hatte bei der M 55 48 Mitkonkurrenten. Die wegen eines Schlechtwettereinbruchs von 17,5 auf 12,5 Kilometer verkürzte Strecke, die trotzdem noch einen Höhenunterschied von rund 1000 Metern aufwies, bewältigte er in 1:23:55.7 Stunden. Das bedeutete Rang 75 im Gesamtfeld der über 900 Teilnehmer und damit die zweite Stufe auf dem Treppchen bei seiner Altersklasse. Dass ihnen die letzte steile Etappe bis zur Drei Zinnen-Hütte vor der weltbekannten Bergkulisse erspart blieb, hat die Mehrzahl der Akteure bedauert. Gesamtsieger waren bei den Männern Pedro Mamu, Eritrea, in 1:02:06.6, bei den Damen Sara Botarelli, Italien (1:16:28.0). Auch das TV-Nachwuchstalent Tim Paitz war am Wochenende wieder aktiv. Beim Kids Run über 1,7 Kilometer, der im Rahmen des internationalen Bodensee-Marathons ausgetragen wurde, ist er in 6:33.9 Minuten über die Ziellinie gelaufen. Damit war er Gesamtsieger beim Schülerlauf, bei dem 77 Teilnehmer auf die Strecke gegangen sind.

 

Hillclimb Füssener Jöchle am 11.09.2016

TV-Nachwuchs mischt beim Tannheimer Hillclimb mit

 

Mit Carlo Riolo und Tim Paitz waren einer der ältesten und der mit Abstand jüngste Bergläufer des Isnyer Turnvereins beim 13. Hillclimb im Tannheimer Tal mit von der Partie. Beide lieferten ein glänzendes Ergebnis ab. Senior Riolo schaffte beim Hauptlauf die 5,8 Kilometer lange Strecke von Grän/Österreich bis zum Bergrestaurant „Sonnenalm“ auf dem 1821 Meter hohen Füssener Jöchle, auf der 750 Höhenmeter zu bewältigen waren, in 42:45.7 Minuten und durfte dafür als Zweiter der M 60 auf das Siegerpodest. Tim Paitz, der bei der M 11 (Jahrgänge 2005 – 2006) auf die 800-Meter-Strecke ging, lief mit 6:00.1 ins Ziel und stand als stolzer Klassensieger auf dem Stockerl. Den Gesamtsieg sicherten sich Edwin Singer, TV Erkheim (32:18.8) und Sonja Huber, TG Viktoria Augsburg (43:12.3).

Triathlon Mitteldistanz Locarno am 4.9.2016

Triathlon-Saison in Europa neigt sich langsam dem Ende zu

 

Während bei uns der Herbst langsam an die Tür klopft und die Seen kühler werden, finden im Süden Europas noch die letzten Triathlons der Saison statt. Locarno am Lago Maggiore bietet schon seit 20 Jahren einen Treffpunkt für Triathleten - ob Profi oder Amateur - an: für einige als Saisonabschluss, für andere noch als Vorbereitung auf weitere Ziele in anderen Erdteilen. Hansjörg Hübner, Triathlon-Urgestein vom TV Isny, diese Saison bei vielen Wettkämpfen schon erfolgreich gestartet, wollte sich diesen Genuss nicht entgehenlassen. Die Rahmenbedingungen waren vortrefflich, der Lago lockte mit sehr warmen Temperaturen die Triathleten zur 2 km langen Auftaktdisziplin ins Wasser, bevor das idyllische Maggiatal mit einer gleichmäßigen Steigung eine gute aerodynamische Position auf dem Rad verlangte. Wem dies gelang, der konnte bei allem Druck auch diesem 90 km langen zweiten Streckenabschnitt etwas abgewinnen. Die Laufstrecke über 21 km war ein viermal zu bewältigender Kurs in Seenähe, bevor das Ziel am Lido von Locarno erreicht war. Hansjörg Hübner vom TV Isny zeigte in allen drei Disziplinen eine ausgeglichene Leistung und erreichte nach 5:21:45 Std. das Ziel. Damit konnte er in der offiziellen Klassenwertung den 2. Platz erringen.

Inferno Halbmarathon am 20.08.2016

Bernhard Mandl wagt sich an Schilthorn Inferno-Lauf

 

Nicht umsonst bezeichnen die Organisatoren des Berglaufs am Schilthorn im Berner Oberland den Wettkampf am 2970 Meter hohen Schilthorn als den teuflischsten und verrücktesten Berglauf. Vom Start in Lauterbrunnen bis zum Gipfel sind auf der 20,097 Kilometer langen, teils hochalpinen, Strecke nicht weniger als 2175 Höhenmeter zu bewältigen. Berni Mandl vom TV Isny schreckte das nicht. Er ging an der Start und kam im Feld der knapp 400 Teilnehmer in 3:25:23.4 Stunden als 192. und damit Elfter seiner Altersklasse (30 Teilnehmer) ins Ziel, das im Panoramarestaurant auf dem Schilthorngipfel aufgebaut war. Weltweit bekannt ist der berühmte Aussichtsgipfel als „Piz Gloria“ in dem James Bond-Film „Im Geheimdienst ihrer Majestät“. Gesamtsieger auf dieser mörderischen Strecke wurden bei den Herren William Rodriquez, Kolumbien (2:04:35.1), bei den Damen Hannah Jarvis, Großbritannien (2:33:51.4).

 

Ba-Wü Meisterschaften Halbdistanz Triathlon und Deutsche Meisterschaft Duathlon in Ulm am 7.8.2016

Sportliches Großereignis in Ulm – 2 Triathleten des TV Isny dabei

Das sportliche Großereignis in Ulm umfasste Triathlon Wettkämpfe für Einzelstarter und Mannschaften über verschiedene Distanzen sowie den Powerman Germany – einen Duathlonwettbewerb . Weit über 1000 Teilnehmer vom Amateur bis zum Profi traten bei besten äußeren Bedingungen an, darunter Christian Mangold und Hansjörg Hübner, die triathletischen Vielstarter des TV Isny.

 

Hansjörg Hübner hatte sich auf die Mitteldistanz vorbereitet, d.h. 2 km Schwimmen, knapp 90 km Rad und 20 km Laufen waren damit zu bewältigen. Am Abend vorher war die Schwimmdisziplin noch nicht freigegeben, da eine überaus starke Strömung und die kalte Donau ein nicht unbeträchtliches Risiko darstellten. Am Morgen ließ man die Wettkämpfer dann doch ins 14° kalte Wasser der braunen Donau springen. Hätte man sich treiben lassen, wären auch ordentliche Schwimmzeiten möglich gewesen. So ging es kraulend rekordverdächtig schnell flussabwärts und die Schwierigkeit bestand v.a. darin, rechtzeitig den Ausstieg anzupeilen, um nicht irgendwo flussabwärts am Ufer zu landen. Die folgende Radstrecke, ein zweimal zu durchfahrender Rundkurs über gut 40 km, hatte es in sich. Steile Anstiege auf die Schwäbische Alb und schnelle Abfahrten erforderten Durchhaltevermögen und Technik. Schließlich folgte noch die zuschauerfreundliche Laufstrecke über 20 km entlang der Donau, über Stadtmauer und Marktplatz bis zum Ziel im Stadion. Hansjörg Hübner zeigte in den ersten beiden Disziplinen eine starke Leistung führte vor der Laufdisziplin in seiner Klasse, musste dann allerdings krampfgeplagt zwei Konkurrenten vorbeiziehen lassen. Dennoch war er nach genau 5 Std. nicht ganz unzufrieden über seinen dritten Platz bei den Baden-Württembergischen-Meisterschaften. Christian Mangold, der sich dieses Jahr stärker auf den Duathlon konzentriert, hatte die im Rahmen des Powerman ausgetragene Deutsche Meisterschaft auf der Rechnung. Zunächst galt es 10 km laufend zu absolvieren, bevor es auf die mit dem Triathlon identische Radstrecke ging. Hier quälte er sich an den Anstiegen wegen seines schnellen 10 km Laufsplits, kam dennoch gut durch, zeigte auf der 2. Laufstrecke über 20 km seine ganze Stärke und siegte mit 4:27 Std. in der M45. Damit konnte er sich den Deutschen Meistertitel abholen. Die beiden Triathleten des TV Isny können damit auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Christian Mangold wird sich auf die Weltmeisterschaften im Duathlon in Zofingen vorbereiten, Hansjörg Hübner auf die Deutschen Meisterschaften und einen Ironman.

Tegelberglauf am 7.8.2016

Klaus Briechle erreicht Platz sechs

Klaus Briechle vom TV Isny, der in der laufenden Saison einen Platz auf dem Siegerpodest gepachtet hatte, musste sich beim Tegelberglauf in Füssen mit dem sechsten Rang zufrieden geben. Beachtlich ist dabei aber,  dass er mit seiner Laufzeit  bei der Deutschen Berglaufmeisterschaft, die im Rahmen dieses Wettkampfs ausgetragen wurde, den fünften Rang erreicht  hätte. Knapp 500 Teilnehmer, darunter die gesamte deutsche Spitzenklasse,  hatten auf der Strecke von der Talstation der Tegelbergbahn bis zur Panoramagaststätte auf 8 Kilometern 920 Höhenmeter zu überwinden. Ob sie dabei den herrlichen Ausblick auf die weltweit  bekannte Kulisse der Königsschlösser genießen konnten, ist zu bezweifeln. Der Isnyer kam in 52:17 ins Ziel und ließ 30 Mitkonkurrenten  der M 55 hinter sich. Toni Lauterbacher, LC Tölzer Land, hat sich mit 40:36 die deutsche Meisterschaft erkämpft, bei den Damen war es Michele Maier vom PTSV Rosenheim,  für die 45:56 gestoppt wurden.

Straußberg-Trophy am 30.07.2016

Team TV Isny : Rennrad Hansjörg Hübner- MTB Sven Zaminer- Berglauf Rudi Hagemann

 

Eine Mannschaft des TV Isny startete erfolgreich bei der Strausberg Trophy

Für spannende Ausdauerwettkämpfe gibt es im Allgäu noch Platz genug. Der Radsportverein Sonthofen etablierte mit der „Strausberg-Trophy“ ein neues Veranstaltungskonzept, das ein breites Spektrum von Ausdauersportlern ansprechen soll. Dies ist bei Kaiserwetter und mit Hilfe eines rührigen Organisationteams eindrucksvoll gelungen. Gefordert ist ein Team von drei Athleten – ein Rennradfahrer, ein Läufer und ein Mountainbiker. Alle 30 Sekunden werden die Dreierteams in Sonthofen/Bienswangen auf die Strecke geschickt. Nach 100 m trennen sich die Wege. Der Rennradfahrer darf sich kurz in der Ebene einrollen, bevor der steile Anstieg über die asphaltierte Straße zur Strausberg-Alm erfolgt. Auf 5 km sind ca. 500 Hm zu überwinden und lassen die Oberschenkel bis ins Ziel brennen. Läufer und Mountainbiker müssen 7 bzw. 10 km bis ins Ziel überwinden und noch einige Höhenmeter mehr über Schotterwege laufen bzw. hochstrampeln, bis sie nach harter Arbeit das gemeinsame Ziel erreichen. Den Zuschauern boten sich phantastische und mitreißende Bilder, wenn die Teilnehmer die letzten steilen Meter vor der Kulisse der Allgäuer Alpen und saftigen mit Kühen bestückten Almwiesen hochkeuchten. Sven Zaminer als Mountainbiker, Rudolf Hagemann als Bergläufer und Hansjörg Hübner als Rennradfahrer stellten sich als Team TV Isny den Herausforderungen. Knapp vom Team „Gipfelstürmer Immenstadt“ auf den zweiten Platz verwiesen, konnten sie mit einer addierten Gesamtzeit von 1:52:17 Std. die hervorragende Verpflegung, die schöne Atmosphäre, die zahlreichen Preise und ihren Podestplatz genießen.   

Eistobellauf am 30.07.2016 und Schlickeralmlauf

Sieben Podestplätze für den TV Isny beim Eistobellauf

Mit 15 Kindern und zwei Aktiven ging der TV Isny mit einem starken Team beim diesjährigen Eistobellauf an den Start und konnte sich über eine gute Bilanz freuen. Bei Wetter, das mehr zum Baden als zum Laufen einlud, konnten bei den Kinder-und Jugendläufen über verschiedene Distanzen gleich 6 Kinder einen Platz auf dem Treppchen einnehmen. Die jüngsten Starter (bis 7 Jahre) absolvierten den Bambini-Lauf, eine Strecke von 500m rund um die Iberghalle. Benjamin Eling sicherte sich mit einem beherzten Endspurt den 1. Platz und auch Lia Sterzer siegte in dieser Altersklasse überlegen. Die älteren Kinder (bis 11 Jahre) absolvierten bereits eine 1km lange Runde. Bei den Kindern bis 9 Jahre erreichten die erst achtjährigen Mädchen Ronja Kohler und Leni Hertfelder einen hervorragenden 2. und 3. Platz. Bei den Jungen bis 11 Jahre erreichte Tim Paitz bei starker Konkurrenz den 3. Platz. Gleich dahinter verpasste Philipp Westhäusser mit einem 4. Platz nur knapp das Treppchen. Ab 12 Jahren waren dann schon 2km zu laufen. Hier konnte die 12 jährige Elsa Felle sich über einen 3. Platz auf dem Podest freuen.

Weitere Starter vom TV Isny waren bei den Bambinis Lorenz Felle (5. Platz), Elias Unsinn (9. Platz), Edda Hertfelder (4. Platz) und Melissa Maccarone (6. Platz). Bei den Mädchen bis 9 Jahren Johanna Westhäusser (5. Platz) und Alessia Pauler (6. Platz). Bei den Kindern bis 12 Jahre Julius Eling (6. Platz), Anna-Lena Morgen (6. Platz) und Freya Felle (9. Platz).

 

Die Aktiven hatten eine Strecke über 10,6km zu bewältigen, die landschaftlich reizvoll von Maierhöfen über die Eistobelbrücke hinab in den Eistobel führt. Dort ging es über schmale Pfade durch den Tobel. Der steile Anstieg wieder hinauf nach Riedholz gilt als Schlüsselstelle und schwierigste Passage. Schweißtreibend bei den heißen Temperaturen ging es danach über die Straße und Wiesengelände zurück nach Maierhöfen.

 

Klaus Briechle und Carlo Riolo stellten sich der Herausforderung und erzielten beachtliche Ergebnisse. Als 42. des Gesamtfeldes erreichte Klaus Briechle nach 47,17 min das Ziel und verpasste mit dem 4.Platz der M55 nur ganz knapp das Treppchen. Carlo Riolo lief genau 40 Sekunden nach seinem Teamkollegen über die Ziellinie und durfte als Zweiter seiner Altersklasse M60 auf das Podest steigen, was seine derzeitige sehr gute Form unterstreicht.

 

Schlickeralmlauf.

Berni Mandl hat am Schlickeralmlauf in Telfes/Österreich teilgenommen. 148 Teilnehmer gingen dort auf die 11,5 Kilometer lange Strecke und mussten 1100 Höhenmeter bewältigen.Der TV-Läufer schaffte dies in 1:34:34.4 Stunden und durfte dafür als Dritter der M 60 auf das Siegerpodest.

Karwendel Berglauf am 17.07.2016

Klaus Briechle schafft es erneut auf das Treppchen

 

Nach seinem zweiten Platz beim Osterfelder Berglauf in Garmisch und dem Sieg am Nebelhorn, war Klaus Briechle vom TV Isny auch beim Karwendel-Berglauf in Mittenwald erfolgreich. Mit von der Partie waren auch Bernhard Mandl und Patrick Perez. „Narrisch steil“ nennt der Organisator, das frühere Berglauf-Ass Kurt König, den außergewöhnlichen Berglauf, bei dem von der Fußgängerzone in Mittenwald über die bekannte Skiabfahrt „Dammkar“ , natürlich in umgekehrter Richtung, bis zur nördlichen Linderspitze elf Kilometer und 1462 Höhenmeter zu überwinden sind. Eine Sondereinlage gibt es für die Teilnehmer kurz vor dem Ziel, wo eine 450 Meter lange Tunnelröhre durchlaufen werden muss. Klaus Briechle ist als 58. im 340-köpfigen Gesamtfeld in 1:19:30 Stunden ins Ziel gelaufen und hat sich damit, knapp hinter Roland Essler, PTSV Rosenheim (1:19:24), den zweiten Platz bei der M 55 erkämpft. Bernhard Mandl (1:41:35) kam bei der M 60 auf Rang sechs. Mit Patrick Perez war ein weiterer Isnyer am Start. Er ist mit 1:40:47 bei der Hauptklasse auf Platz 49 gelandet. Den Gesamtsieg hat sich Robbie Simpson vom Team Scotland in 59:48 Minuten gesichert, bei den Damen Melanie Moll, TSV Annweiler (1:12:49).

Nebelhornberglauf am 3.7.2016

Klaus Briechle bei der Siegerehrung in Oberstdorf mit den Zweit-und Drittplatzierten Charly Müller, TSV Oberstdorf und Georg Fischer, SVO Germaringen.

 

Isnyer Bergläufer mischen am Nebelhorn mit

 

Auch beim traditionellen Berglauf am Nebelhorn waren die Isnyer Bergläufer Klaus  Briechle, sein  Sohn  Alexander  und Carlo Riolo erfolgreich. Da im Gipfelbereich des 2220 Meter hohen Oberstdorfer Hausbergs derzeit Bauarbeiten durchgeführt werden, musste die Strecke verkürzt werden. Die Teilnehmer hatten vom Marktplatz in Oberstdorf bis zum Höfatsblick, der Bergstation der Nebelhornbahn, auf  8,7 Kilometern 1110 Höhenmeter zu bewältigen.  Dies schaffte Klaus Briechle in 1:02.50 Stunden. Er ließ 26 Mitkonkurrenten der M 55 hinter sich und durfte dafür auf die höchste Stufe des Siegerpodestes. Carlo Riolo hatte Pech. Er wusste nichts von der Streckenänderung , drosselte am steilen Latschenhang das Tempo und ließ Norbert Eckert vom TSV Bad Grönenbach vorbeiziehen,  weil er für das letzte alpine Stück Kraftreserven sammeln wollte. Als er seinen Irrtum am Höfatsblick  bemerkte, war es zu spät. Er wurde bei der M 60, wo immerhin noch 16 Athleten am Start waren, Zweiter (1:07:02).  Alexander Briechle, der für die TSG Rohrdorf  an den Start gegangen ist, sicherte sich in 1:05:10 einen guten Mittelplatz  im 40-köpfigen Feld der Hauptklasse. Den Gesamtsieg erkämpfte sich der Schweizer Ueli Schnider mit 51:58.4  Minuten,  bei den Damen Monica Carl (1:02:07) LG Welfen.

 

 

Triathlon Ottobeuren am 25.06.2016

 

Hansjörg Hübner

und Christian Mangold

 

strahlend nach erfolg reichem Wettkampf

Zwei Triathleten des TV Isny als Sieger bei der 27. Auflage des Triathlons in Ottobeuren

 

Der seit 27 Jahren stattfindende Triathlon in Ottobeuren zieht Jahr für Jahr Amateure und Profis an den Start, da hier von einem rührigen Organisationsteam die richtige Entscheidung getroffen wurde, eine Sportveranstaltung mitten in der Stadt stattfinden zu lassen. Für die Triathleten und das begeisterte Publikum bietet der Marktplatz vor der prächtigen Kulisse der barocken Klosteranlage eine einmalige Nähe und sorgt für einen stimmungsvollen Wechsel- und Zielbereich. Der TV Isny schickte zwei Athleten ins Rennen: Christian Mangold und Hansjörg Hübner. Die rund 10 km entfernten Baggerseen waren dieses Jahr sommerlich warm geworden, so dass für alle ein Neoprenverbot galt. Für die beiden Triathleten des TV bedeutete dies eine längere Schwimmzeit, da dies mehr Aufwand für eine gute Wasserlage bedeutet. Eng aufeinander folgend kamen sie aus dem Wasser und konnten ihre Stärken in den folgenden Disziplinen entfalten. Die kupierte Radstrecke mit einigen kurzen, aber giftigen Anstiegen über 40 km ermöglichte es ihnen in ihren Klassen auf den Spitzenplatz vorzufahren. Dies setzte sich auch beim abschließenden Laufen um die Klosteranlage über 4 Runden und insgesamt 10 km fort. Beide Routiniers konnten sich auch über das perfekte Wetter freuen. Christian Mangold lief nach 2:18:46 Std. als klarer Sieger der M45 ins Ziel. Hansjörg Hübner konnte mit 2:41:35 Std. den dritten Sieg in dieser Saison in seiner Altersklasse einfahren. Beide Triathleten betrachten 2016 als eine Zwischen - bzw. Aufbausaison für einen erneuten Hawaii – Start und wollen deshalb noch Rennen über die Mittel- und Langdistanz bestreiten.

Osterfelder Berglauf am 25.06.2016

Isnyer Bergläufer sind wetterfest

 

Von den schlechten Wetterbedingungen ließen sich die TV-Läufer Klaus Briechle und Bernhard Mandl vom Start  beim Osterfelder Berglauf in Garmisch-Partenkirchen nicht abhalten und konnten mit ihren Ergebnissen voll zufrieden sein. Die Organisatoren von der LAG Garmisch bezeichnen ihren traditionellen Berglauf, er wurde in diesem Jahr zum 36. Mal durchgeführt, als einen der anspruchsvollsten aber schönsten Bergläufe in Deutschland. Dem kann nicht widersprochen werden. Am Wettkampftag allerdings sorgte das Wetter dafür, immer wieder Regen und Nebelschwaden, dass sich die 160 Läufer voll auf die Strecke konzentrieren mussten und keine Gelegenheit hatten, das herrliche Bergpanorama des Zugspitzgebiets zu bewundern. Sie mussten auf der 11,9 Kilometer langen Strecke von der Talstation der Osterfelder Bergbahn bis zum 2050 Meter hohen Osterfelder Kopf über den Tröglhang und das Kreuzeck 1297 Höhenmeter bewältigen. Dies schaffte Klaus Briechle in 1:21:26 Stunden und sicherte sich damit als Zweiter der M 55 einen Platz auf dem Treppchen. Bernhard Mandl lief in 1:46:46 ins Ziel und durfte dafür als Dritter der M 60 auf das Siegerpodest. Gesamtsieger waren bei den Männern Martin Cox, Großbritannien in 1:07:35, bei den Damen Nadia Dietz, LG Brandenkopf, die in 1:20:45 einlief.

 

Zugspitz Ultratrail und Triathlon Schliersee am 18./19.6.2016

Sven Zaminer in bester Stimmung über Stock und Stein

Herausforderungen von den Athleten des TV Isny erfolgreich gemeistert

 

Zugspitz Ultratrail

Sven Zaminer, Spezialist unter den Läufern des TV Isny für lange Bergläufe und herausfordernde Trails hatte sich nach der Marathonserie im letzten Jahr den Zugspitz Supertrail als Ziel gesetzt. Er hatte damit ein echtes Laufabenteuer ausgewählt, denn von Leutasch aus starteten die Teilnehmer zu einem Trail der Superlative, der 63 km und rund 3000 Hm bergauf und bergab bis Grainau auf der anderen Seite des Wettersteingebirges aufweist. Sven Zaminer hatte sich in den Wintermonaten und das Frühjahr hindurch sorgfältig vorbereitet und solo oder mit seinen Läuferkollegen viele Höhenmeter absolviert, um der Herausforderung gewachsen zu sein. Die Läufer werden mit einer Pflichtausrüstung auf den Start geschickt und der herbeigesehnte, aber auch gefürchtete lange Tag beginnt. Die Läufer blieben zwar von Starkregen und Gewittern weitgehend verschont, aber die großen Niederschlagsmengen hatten die Strecke oft aufgeweicht und vor allem in steilen Passagen schwierig gemacht. Sven Zaminer lief ein gleichmäßiges Rennen, nutzte die Verpflegungsstellen ausgiebig zur Stärkung und musste so keinen Einbruch überwinden – im Gegenteil – euphorisch und keineswegs völlig erschöpft konnte er nach dem letzten langen Abstieg die Huldigungen des Publikums in Grainau entgegennehmen und sich nach 10:30:33 Stunden über den 89 Platz von rund 180 Teilnehmern bei den Männern freuen.

 Schliersee Traiathlon

Hansjörg Hübner, triathletischer Vielstarter in dieser Saison, zog es wie schon im Vorjahr zum traditionsreichen Schliersee – Alpentriathlon. Die besondere Herausforderung bei dieser Veranstaltung liegt im letzten Anstieg über 5 km und rund 400 Hm der Radstrecker hinauf auf den Spitzingsattel. Dort gilt es in herrlicher Landschaft eine Laufstrecke von 3 Runden um den Spitzingsee über 10 km zu bewältigen. Dies alles hört sich nach einer genussvollen Herausforderung für Triathleten an. Aber wie schon eine Woche zuvor spielte v.a. das Wetter nicht mit. Diesmal erwartete die Triathleten nach dem angenehmen Schwimmen im 17° C warmen Schliersee – die höchste Temperatur an diesem Tag – ein von Starkregen, Wind und Kälte geprägte Radstrecke. Die Abfahrten waren nur schwer kalkulierbar, die Sicht miserabel und die Motivation auf dem Tiefpunkt. Hansjörg Hübner betrachtete den Wettkampf als mentales Training und schlug sich bis ins Ziel durch. Nach 3:02:04 Std. erreichte er dies, gewann seine Klasse und Erfahrung.   

Triathlon Schömburg und Muttersberglauf in Bludenz am 12.06.2016

Läufer und Triathleten des TV Isny räumen die Spitzenplätze ab

 

Auf ein überaus erfolgreiches Wochenende können die Triathleten und Läufer des TV Isny zurückblicken: Gleich dreimal Platz eins in verschiedenen Wettbewerben und Altersklassen lautet die stolze Bilanz.

 Schömberg Triathlon

Triathlet Hansjörg Hübner hatte sich den traditionsreichen Triathlon über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 43 km Rad und 10 km Laufen) in Schömberg bei Balingen ausgesucht. Dort wurde im Rahmen der Triathlon Liga Baden-Württemberg die 26. Auflage ausgetragen. Der Start zum Schwimmen erfolgte direkt am Seeufer und beinhaltete auch einen kurzen Landgang nach der ersten Runde. Nach dem Ausstieg war ein längerer Anstieg bzw. Weg über matschige Wiesen zu bewältigen, der dann aber das Ausziehen des Neoprenanzuges erleichterte. Gleich nach der Wechselzone folgte der erste Anstieg in die Stadt. Allerdings wartete unterwegs noch ein rund 1 km langer Anstieg mit bis zu 14% Steigung, den man nur durch ordentlichen Druck auf die Pedale bewältigen konnte. Allerdings stellten eher die langen, schnellen Abfahrten ein Problem dar, denn der zunehmend starke Regen erforderte Qualitäten beim Abbremsen vor den Kurven. 3 Runden galt es zu absolvieren, bevor der Lauf um den Stausee mit knackigen Anstiegen und teilweise Verhältnissen wie auf einem Trail bewältigt werden musste. Hansjörg Hübner lieferte nur zwei Wochen nach seinem Erfolg bei den Europameisterschaften eine starke Leistung in allen drei Disziplinen ab und sicherte sich mit 3:08 Std.  in seiner Klasse souverän den 1. Platz mit einem Vorsprung von 20 Minuten auf die Konkurrenten.

Muttersberglauf in Bludenz

Die Läufer bzw. Bergläufer zog es nach Bludenz. Klaus Briechle und sein Sohn Niklas sowie Carlo Riolo waren hier die Vertreter des TV Isny. Der Berglauf lockt mit einer anspruchsvollen Strecke, die sich schon mehrfach als meisterschaftswürdig erwiesen hatte. Bei einer Länge von 8, 4 km müssen bis zur Bergstation am Muttersberg gut 1000 Höhenmeter überwunden werden. Besonders eine längere Passage mit 24% trennt hier die Spreu vom Weizen. Klaus Briechle ließ schon beim letzten Lauf aufhorchen und erkämpfte sich mit 48:08 Min. einen sicheren Sieg in seiner Altersklasse und den 34. Gesamtplatz bei rund 200 Teilnehmern. Förderlich war hier sicher die Konkurrenz seines Sohnes Niklas, der ihm die ganze Strecke dicht auf den Fersen war und mit 48:28 Minuten 11. in der stark besetzten Hauptklasse wurde. Auch Carlo Riolo, der hier schon öfter am Start war, konnte mit 50:41 Minuten einen sicheren Sieg in seiner Altersklasse verbuchen.  

Europameisterschaft Triathlon in Lissabon am 29.05.2016

Triathlon - Europameisterschaften in Lissabon – Hansjörg Hübner vom TV Isny startete mit der deutschen Mannschaft

Die Austragung der Triathlon – Europameisterschaften über die olympische Distanz von 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen fand wie schon 2008 in Lissabon statt. Der Expo - Park der Nationen, ein Stadtteil mit hypermoderner Architektur am Ufer des Tejo in der sonst eher  traditionellen portugiesischen Metropole, bildete die spektakuläre Kulisse für dieses sportliche Highlight.

Der deutsche Triathlon Verband hatte rund 40 Triathleten aller Altersklassen einschließlich einiger Profis , darunter die Starterin bei den diesjährigen olympischen Spielen – Anne Haug nominiert. Der Einmarsch der Nationen gestaltete sich in einer sportlich recht aufgelockerten Atmosphäre. Am ersten Tag stand die Sprintdistanz auf dem Programm, am Tag darauf die Rennen der Profis und schließlich am dritten Tag die Rennen über die besagte olympische Distanz.

Hansjörg Hübner, Triathlet beim TV Isny, hatte im Vorjahr die Qualifikationsnachweise erbracht und wollte bei diesem frühen ersten Rennen in der Saison überzeugen und den Grundstein für die im Saisonverlauf anstehenden längeren Distanzen legen. Dies gelang ihm durchaus. Zwar fehlten beim Schwimmen und beim Laufen noch etwas die Tempohärte, um ganz vorne zu landen, aber mit 2:31: 47 Std. belegte er einen guten 13. Platz in diesem international stark besetzten Feld und war damit zweitbester Vertreter der deutschen Triathleten seiner rund 40 Starter  umfassenden Altersklasse. Mit diesem Ergebnis eröffnet sich eine erfreuliche Perspektive für die Saison.

Bizau Trailrun und Gebirgstälerlauf Oberstdorf am 7./8.05.2016

Bizau Trailrun am 07.05..2016

Klaus Briechle, Rudi Hagemann, Hansjörg Hübner und Fan nach dem Zieleinlauf in Bizau

Läufer des TV Isny laufen, was die Lunge hergibt

 

Nachdem die ersten Wettkämpfe der Saison für die Läufer und Triathleten des TV Isny erfolgreich absolviert wurden, stand ein erster Härtetest auf dem Programm. Klaus Briechle, Rudolf Hagemann und Hansjörg Hübner stellten sich diesem im kleinen Dorf Bizau im vorderen Bregenzer Wald, wo die 2. Auflage des „Trailrun“ veranstaltet wurde. Hinter dem Modewort verbirgt sich eine neue Variante von Bergläufen mit höllisch schwierigen Streckenteilen - Trails, die z.T. mit Seilen gesichert sind und von den Teilnehmern neben Durchhaltevermögen auch Mut verlangen. Doch bis 3 Tage vor dem Start war die Durchführung wegen Lawinengefahr und den noch beträchtlichen Schneemengen im Gebiet der Winterstaude nicht gesichert. Die Bergwacht gab schließlich die Strecke frei, verbunden mit der Auflage, die vorgeschriebene Ausrüstung (Klappbecher, Rettungsfolie, Handschuhe, Windjacke und profilstarke Trail Schuhe) mit sich zu führen. Dem Veranstalter darf man zu dieser Entscheidung gratulieren. Bei strahlendem Sonnenschein, glasklarem Blick auf die schneebedeckten Berge des Bregenzerwaldes bot sich dem Auge ein einmaliger Genuss, weniger den bald schwer strapazierten Beinmuskeln. Gut 30 km maß die Wettkampfstrecke, 1700 Höhenmeter mussten bergauf und bergab überwunden werden, manche auch auf allen Vieren. Besonders bitter waren die langen und steilen Bergabpassagen, die im knietiefen Sulzschnee zermürbten. Die Ergebnisse der Isnyer waren hervorragend. Rudi Hagemann, in bestechender Form und hoch motiviert, lief auch bei diesem Wettkampf kompromisslos und wurde mit einem Top - Ten – Gesamtplatz im rund 120 Teilnehmer starken Feld belohnt. Seine Zeit von 3:10:46 Std. bedeutete Rang 9 gesamt und Platz 2 in seiner Altersklasse. Klaus Briechle, zuletzt noch schwächer wegen seines Trainingsrückstandes, lief gleichmäßig und kraftvoll durch und kam nach 3:35:49 auf Rang 24 gesamt und wurde damit 5. in seiner Altersklasse. Er war wohl über seine famose Leistung selbst überrascht. Hansjörg Hübner konnte nur auf den Bergaufpassagen punkten. Mit 4:19:15 Std. verbesserte er sich gegenüber dem letzten Jahr zwar um 10 Minuten, dennoch haderte trotz eines 2. Platzes in seiner Klasse mit seinen Schwächen beim Bergablaufen.

Gebirgstälerlauf in Oberstdorf am 8.5.2016

Rudi Hagemann und Sven Zaminer im Ziel in Oberstdorf

Am nächsten Tag lockte der Gebirgstälerlauf in Oberstdorf. Der Traditionslauf zieht jedes Jahr viele Läuferinnen und Läufer an, die die Halbmarathonstrecke im Stillachtal als Herausforderung annehmen. Die Strecke führt immer mit Blick auf die Trettach bis nach Spielmannsau und mit einer Schleife durch das Oytal zurück zum Kurpark in Oberstdorf. Rund 470 Teilnehmer machten sich bei besten äußeren Bedingungen auf den Weg. Darunter Sven Zaminer vom TV Isny, der hier einen weiteren Aufbaulauf für sein großes Saisonziel suchte. Nach 1:42:23 Std. erreichte er nach einem gelungenen Test glücklich das Ziel und wurde 10. In der M 30 von 30 Läufern. Als Rudolf Hagemann nach den Strapazen des Vortages am Start auftauchte, dachten die Eingeweihten an Masochismus pur. Er zeigte sich dagegen als unverwüstlich, erreichte mit 1:28:29 Std. als 29. im Gesamtfeld das Ziel und errang damit wiederum Platz 2 in der M 50.

 

Tim Paitz zog es nach Bald Waldsee zum Lauffieber. Nach einer erfolgreichen Saison im letzten Jahr konnte er nahtlos daran anknüpfen. Beim Kinderlauf über 1400 m musste er sich knapp einem älteren Konkurrenten geschlagen geben, erreichte nach 5:06:0 Minuten den 2. Gesamtrang von 106 Platzierten und den klaren Sieg in seiner Klasse. 

Ötzi Alpin Marathon in Naturns/Südtirol am 16.04.2016

Ötzi –Alpin – Triathlon 2016 – der außergewöhnlichen Dreikampf  für die Triathleten des TV Isny

Zwei Ausdauerathleten des TV Isny, Rudolf Hagemann und Hansjörg Hübner, wählten schon wie die Jahre zuvor als Start in die Saison den Ötzi-Alpin-Marathon im Schnalstal in Südtirol. Zum 13. Mal findet dort dieser Wettkampf ganz besonderer Art statt, bei dem sich bekannte Spitzensportler aus vielen Nationen und unterschiedlichen Disziplinen messen. Der Reiz dieses Dreikampfes, der unter dem Motto „Von der Blüte zum Gletscher“ steht, liegt darin, dass es keine Spezialisten für alle drei Disziplinen Radfahren, Laufen und Skitourengehen gibt. Stärken und Schwächen müssen sich die Waage halten, was einerseits ungeheuer reizvoll ist, andererseits aber Stehvermögen bis zum Umfallen erfordert: Von Naturns im Vintschgau, im Meer der Apfelblüte gelegen, geht es hinauf in die eisige Gletscherregion auf 3200 m in die Nähe des Fundortes jener berühmten Gletschermumie, die zugleich Namensgeber dieses Wettbewerbs ist.

Radqualitäten sind gefragt, wenn die Athleten zunächst auf dem Mountainbike schweißtreibende und steile 1500 Höhenmeter auf einer Strecke von 24 Km zu bewältigen haben. Es folgt ein Geländelauf über knapp 12 km und 600 Höhenmeter entlang dem malerisch gelegenen Vernagt-Stausee bis zum Talschluss in Kurzras. Hier auf 2000 m Höhe werden die Laufschuhe gegen Tourenski und plumpe Tourenschuhe getauscht. Diese Disziplin, eigentlich nur Spezialisten vorbehalten, bildet für die meisten Athleten die größte Hürde, denn auf Ski geht es nun weitere 1200 Höhenmeter steil bergauf, um über den Gletscher zur Bergstation Grawand zu gelangen. Neben physischen Qualitäten sind auch mentale gefragt, da nach zwei vergleichsweise schnellen Disziplinen der Aufstieg mit Skiern deutlich langsamer vonstatten geht. Die dünne Luft, die Wettkampfdauer und der zunehmend kalte Wind verstärken die Quälerei.

Die persönliche Genugtuung, eine ungewöhnliche bis unvorstellbare Leistung vollbracht zu haben, entschädigt dennoch für alles. Rudolf Hagemann konnte seinen enormen Trainingsumfang hervorragend umsetzen und erreichte nach 4:25:06 Std.  jubelnd das Ziel. Damit verbesserte er sich erneut um 17 Minuten gegenüber dem letzten Jahr und wurde mit dem 8. Platz seiner Altersklasse und dem 48. Gesamtplatz unter rund 200 Teilnehmern belohnt. Hansjörg Hübner, Oldie und Routinier und schon zum 12. Mal bei diesem Rennen am Start, hatte zunächst auf dem Rad und beim Laufen starke Auftritte, bevor ihn das Skibergsteigen zurückwarf. Er verbesserte sich ebenso gegenüber dem letzten Jahr und konnte schließlich nach 5:15:33 Std. die Skier abschnallen und mit dem zweiten Platz in seiner Altersklasse zufrieden sein.  

Klaus Briechle, Läufer des TV Isny, nahm an der Premiere des Leiblachlaufs in Hergensweiler über 12 km teil und startete damit in seine Wettkampfsaison. Nach 53:26 Min. erreichte er bei diesem Traillauf den 4. Platz in seiner Altersklasse und den 19. Gesamtrang bei rund 190 Läufern. Sein Vorbereitungstraining hielt sich bisher in Grenzen und so konnte er mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.     

50km Ultramarathon in Eberhausen am 10.04.2016

 

Jürgen Kiebler startet in die Marathon-Saison

Gleich zum Saisonbeginn hat sich Jürgen Kiebler vom TV Isny, Sport Haschko,

einen Ultramarathon ausgesucht und mit seinem zweiten Platz im Gesamtfeld deutlich gemacht, dass er auch in diesem Jahr bei den Marathonis ganz vorne mitmischen will.

30 Teilnehmer, darunter zwei Frauen, gingen in Eberhausen auf die 50-Kilometer-Strecke.und mussten auf flachen Teerstraßen zehn Runden durchlaufen. Jürgen Kiebler ging das Rennen flott an und konnte bis zur Hälfte einen Vier-Minuten-Durchschnitt pro Kilometer halten, dann aber kam er aus seinem Lauf-Rhythmus und wurde langsamer. Ein Grund dafür war sicher auch, dass er gegen den führenden Florian Neuschwander , Spiridon Frankfurt, mit 2:49:0 zweitbester Deutscher auf dieser Strecke, keine Chance hatte, was ihm schon vor dem Start klar war. In dem beim Zieleinlauf weit auseinandergezogenen Feld kam der Isnyer hinter Neuschwander (2:52:17) mit  3:28:17 als Zweiter im Gesamtfeld ins Ziel. Er war nicht ganz zufrieden und meinte: „Ich habe nicht genug trainiert und bin deshalb von meiner Bestzeit von 3:19:0 noch weit entfernt.“

Immer mehr in die Fußstapfen seines Vaters tritt sein Sohn Tim. Er siegte am 19. März beim Kellmünzer Frühlingslauf bei den Schülern über 800 Meter in 2:42.0 Minuten und knapp acht Tage später beim Leiblachlauf in Hergensweiler, wo er 1200 Meter bewältigen musste, in 4:43,0 Minuten.

 

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